Brot ist so vielfältig und gar nicht schwer zu backen. Es erfordert nur Zeit, Zeit die man sich nehmen sollte. Denn selbstgebackenes Brot hat nichts mit dem zu tun, was sich in den Bäckerregalen tummelt. Haltbarmachende Stoffe, Gärzusätze und allerlei Stoffe für unnötig schmackbar machendes Aussehen, ein Brot aus der Massenfabrikation ist sehr weit entfernt von den wenigen Zutaten, die es für ein normales Brot braucht. Ein gutes Brot braucht Zeit zum Ruhen und Aufgehen und Liebe. Teig kneten hat etwas Beruhigendes für mich und ich freue mich, wenn er während der Ruhezeit über sich selbst hinauswächst. Dieser Duft, der sich in der ganzen Wohnung ausbreitet, während das Brot im Ofen bäckt. Über den Geschmack braucht man nicht viele Worte verlieren, nehmt euch doch mal an einem Wochenende Zeit um euer eigenes Brot zu backen und ihr werdet nie wieder etwas anderes wollen! Garantiert!
Aus dem warmen Wasser, der Hefe, dem Salz und dem Mehl einen Hefeteig kneten und abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Aus dem Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche Brötchen oder wahlweise auch Laugenstangen formen.
Anschließend einen kleinen Topf mit 1 Liter Wasser aufstellen und das Wasser zum Kochen bringen, anschließend das Natron einrühren.
Den Backofen derweil auf 200 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Das Wasser nun ausstellen und die Brötchen mit einer Schaumkelle eine halbe Minute in die Lauge eintauchen. Die Brötchen auf das vorbereitete Blech geben, mit einem Messer einritzen und mit groben Salz bestreuen.
Anschließend ca. 25 Minuten backen, bis sie eine schöne braune Farbe angenommen haben.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Die Kräuter hacken. Alle Zutaten vermengen und zu einem Teig kneten. Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen 12 kleine Brötchen formen und mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech legen und für 25 Minuten backen. Noch warm schmecken die Brötchen am Besten!
Dieses einfache Brötchenrezept ist schnell am Vorabend vorbereitet. Man benötigt am Sonntagmorgen lediglich noch 10 Minuten Ruhezeit und ca. 20 Minuten Backzeit, aber dafür hat man ofenwarme, knackige Brötchen. Das Rezept ist ein Grundrezept und beliebig abwandelbar. Es darf also fleißig mit Körnern oder anderen Mehlsorten experimentiert werden!
Alle Zutaten miteinander in einer großen Schüssel vermengen. Es darf keine kleine Schüssel sein, da der Teig noch aufgeht.
Den Teig jetzt 3 Stunden abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen. Danach wandert er ab in den Kühlschrank bis zu seinem großen Auftritt am Sonntagmorgen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ein Backblech mit Backpapier belegen, die Schüssel mit Wasser in den Ofen und diesen dann bei 200 Grad vorheizen.
Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und in 10 Brötchen teilen. Ich schneide sie oben mit einer Schere ein.
Die Brötchen je nach gewünschtem Bräunungsgrad eine ca. 20 Minuten backen.
Die Hefe im Honig auflösen. Mehl mit Salz vermischen, die Hefe, Milch und Buttermilch unterrühren und zu einem elastischen Teig kneten. Zuletzt die Kräuter einarbeiten und das Brot an einem warmen Ort für eine halbe Stunde gehen lassen.
Danach auf die gewünschte Form bringen und nochmals kurz ruhen lassen.
Den Ofen vorheizen und eine kleine Schüssel mit Wasser hineinstellen. Das Brot bei 200 Grad ca. 50 Minuten backen.
Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und abkühlen lassen. Birnen in kleine Würfel schneiden. Die Hefe in einer Schüssel mit 175ml lauwarmen Wasser und dem Zucker auflösen. Eier und Sahne unterrühren. Danach Mehl, Butter und Salz zugeben und alles gut durchkneten. Zuletzt die Birnen, Walnüsse und den Camembert unterheben. Abgedeckt eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig teilen und 2 Brotlaibe formen. In zwei gefettete Brotbackformen geben und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Brote bei 200 Grad 45 Minuten backen.
Die Paprikaschoten waschen, halbieren und entkernen. Dann Die Schoten mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, die Rosmarinzweige darüberlegen und mit dem Olivenöl beträufeln. Bei 200 Grad im Ofen rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft. Die Paprikahälften abkühlen lassen, dann enthäuten und in Streifen schneiden.
Die Hefe und den Zucker mit 100ml lauwarmen Wasser vermengen und 10 Minuten gehen lassen.
Dann das Mehl mit Salz, der Hefemischung und 200ml lauwarmen Wasser mit einem Knethaken zu einem festen Teig verrühren. Den Hefeteig abgedeckt an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig in 3 gleich große Stücke teilen. Eine Springform mit Butter einfetten. Den ersten Teig als Boden in die Form drücken-und mit der Paprikamischung belegen. Nocheinmal wiederholen und mit der letzten Teigschicht abschließen. Eine weitere halbe Stunde gehen lassen.
Bei 180 Grad im Ofen backen, bis das Brot eine goldbraune Kruste hat und noch warm servieren.
Das Mehl, die Trockenhefe, Zucker und Salz in eine Schüssel geben, Sonnenblumenöl und 300 ml warmes Wasser hinzufügen und mit einem Knethacken solange kneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist. Den Teig zu einer Kugel formen, mit Mehl bestäuben und an einem warmen Ort abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten und dann in 8 kleine Teile teilen. Nun mit den Händen den Bagel formen und mit Hilfe eines Kochlöffelstiels das typische Loch in der Mitte aushöhlen. Die Bagels nun abgedeckt eine weitere halbe Stunde ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und einen großen Topf mit Wasser und dem Honig zum Kochen bringen.
Das Wasser wieder abstellen und wenn es nur noch leicht simmert, die Bagels mit einem Schaumlöfel eine halbe Minute im Wasser baden. Gut abtropfen lassen und den Bagel auf das Backblech geben. Nun das Ei verquirlen, den Bagel damit bestreichen und nach Wahl dekorieren. Die fertigen Bagels für 20 Minuten auf mittlerer Schiene 20 Minuten goldbraun backen.
Für den Teig die Hefe mit 300ml lauwarmen Wasser glatt rühren. Dann Mehl und das Salz unterheben und verkneten. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
Wenn sich der Teig verdoppelt hat, nochmals auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte durchkneten und in 2 Teile teilen. Die Teile zu 2 länglichen Stangen formen und in sich drehen. Zum Garnieren jedes Baguette in Abständen mit wenig Wasser bepinseln und mit Mohn oder Paprikapulver bestreuen.
Die Baguettes dann in Baguetteformen legen und nochmals abgedeckt 10 Minuten gehen lassen. Anschließen im Ofen bei 200 Grad 10 Minuten ausbacken.
Wer dieses fantastische Brot je nachgebacken hat, wird nie mehr eines dieser billigen, tiefgefrorenen Knoblauchbaguettes aus dem Supermarkt haben wollen!
Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die im Sieb verbleibende Kleie zusammen mit Hefe, Salbei und der Hälfte des Salzes untermischen. Den Knoblauch bis auf 1 TL ebenfalls unterrühren. Eine Vertiefung in die Mitte drücken, Honig und Wasser hineingeben und alles verrühren. Dann kneten bis sich der Teig von der Schüsselwand löst. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche weiter 10 Minuten zu einem glatten Teigverkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in eine eingefettete Schüssel geben. Abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz 2 Minuten kneten. Zu einer langen Rolle formen, dann zu einem Ring schließen und auf das Backblech legen. Die Außenwand einer kleinen Schüssel mit Öl einfetten und in die Ringmitte stellen, damit sich die Öffnung beim Aufgehen des Teiges nicht schließt. Abgedeckt nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Schüssel entfernen. Den Teigring mit restlichem Salz und Knoblauch bestreuen und im Ofen 30 Minuten goldbraun backen.
Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Butter und Hefe einrühren.
Die Zucchini und das lauwarme Wasser zugeben und zu einem elastischen Teig kneten. Auf eine leicht bemehlte Fläche geben und die Walnüsse in den Teig einkneten.
Den Teig in 8 Portionen aufteilen und zu Brötchen formen, auf ein Backblech geben, mit etwas Öl bestreichen und mit Frischhaltefolie abdecken. An einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Die Folie entfernen und die Brötchen im vorgeheitzten Ofen bei 200 Grad 10 Minuten backen.
Die Hälfte der Esskastanien mit Öl pürieren. Restliche Hälfte grob hacken und beiseite stellen. Mehle mit Salz und Trockenhefe in eine Schüssel geben, Honig, das Maronenmus und das lauwarme Wasser zugeben. Mit dem Knethacken zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Danach den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dabei die gehackten Maronen mit in den Teig einarbeiten. Einen runden Laib formen, auf ein Backblech legen und nochmals zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde ruhen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine Auflaufform mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Brotoberfläche mit Wasser anfeuchten und mit etwas Mehl besieben. Das Brot mit einem Messer in 6 Teile einschneiden.
Das Brot bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.
Das Olivenöl mit den Kräutern und dem Salz vermischen und kurz durchziehen lassen. In der Zwischenzeit das Mehl mit der Trockenhefe und dem Zucker vermischen. Dann das Wasser und das Kräuteröl zugeben und 10 Minuten durchkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Teig anschließend in 3 Teile teilen und zu Baguettestangen formen, auf ein Backblech legen und mit einem Messer quer einschneiden.
Die Stangen nochmal eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Ofen vorheizen und eine kleine Auflaufform mit Wasser mit heineingeben.
Die Stangen mit Olivenöl bestreichen und bei 220 Grad ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene ausbacken.
Buttermilchbrot ist wirklich ein sehr einfaches Brot mit wenigen Zutaten, aber das Ergebnis ist ein Brot, das innen sehr fluffig ist und außen eine leichte Kruste hat, unbedingt nachbacken!
Alle Zutaten abwiegen und abmessen und 5 Minuten lang zu einem Teig verkneten. Den Teig anschließend 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem runden Brotlaib formen. Den Laib in einem mit Roggenmehl bemehlten Gärkorb zugedeckt 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Das gegangene Brot auf ein Backblech stürzen und mit Wasser bestreichen. Eine Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen und vorheizen.
Das Brot im Ofen bei 210 Grad 40 Minuten backen.
Dieses Zupfbrot ist ein süßes Brot und bestens zum Teilen mit der ganzen Familie oder Freunden bestens geeignet. Die Idee ist, dass man sich einfach aus den Schichten welche herauszupft. Schmeckt besonders gut, wenn es noch ofenwarm serviert wird!
Hefe in einer Schüssel zerbröseln, Zucker zugeben und flüssig werden lassen. Mehl und Salz mischen, Ei, Milch und die gezuckerte Hefe zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Tag an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit für die Füllung Schokolade und Erdnüsse hacken. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kneten und ausrollen.
Eine Kastenform senkrecht aufstellen und den Teig in kleine Stücke schneiden. Diese Stücke nun abwechselnd in die Form schichten und dabei mit Erdnüssen, Schokolade und Karamellsoße bestreichen. Die fertige Schichtung nochmals eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Ofen vorheizen und das Zupfbrot bei 170 Grad auf mittlerer Schiene 40 Minuten backen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Kastenform fetten und mit Mehl bestäuben. Die Butter schmelzen. Die Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Den braunen Zucker und den Vanillezucker verrühren. Die Eier zugeben und ebenfalls einrühren. Die geschmolzene Butter unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Zimt vermengen und zu den anderen Zutaten geben. Alle Zutaten zu einem glatten Teig vermengen. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und für ca. eine Stunde backen.